Eckhardt Momber: Chinamesser

Mit Eckhardt Momber

»Der Mörder heißt Wittersheim …« So klingt der Beginn einer blutigen Moritat, die zwischen den Zeilen noch ganz andere Geschichten erzählt: Von der Heimkehr eines Kolonialkriegers als Eheherr, vom Förster und seinem Wilddieb, von Herren und Knechten im elsässischen Dambach. Nacherzählt von einem Enkel, der den Mordfall noch einmal durchlebt, »als wäre er unser Fall, als hätten wir die Greuel der Weltkriege nicht schon hinter uns«.

Eckhardt Momber liest seine Geschichte, die Tinka Bechert zu sechs mehrfarbigen Lithografien angeregt hat. Sie ist soeben in der Mariannenpresse erschienen.

Mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur