Moderiert von Vitalina Buran. Auf Ukrainisch mit deutscher Simultanübersetzung von Sofiya Onufriv
Andrij Ljubka, geb. 1987 in Riga, schreibt Gedichte und Prosa und ist Übersetzer. Im April 2022 stellte Ljubka aufgrund des russischen Überfalls das Schreiben ein und begann die Truppen an der Front durch die Organisation von Autos zu unterstützen. Im Gespräch mit der Sprachwissenschaftlerin Vitalina Buran spricht Andrij Ljubka über Sinn und Unmöglichkeit des Schreibens im Krieg. Die Veranstaltung findet auf Ukrainisch statt und wird von Sofiya Onufriv simultan ins Deutsche übertragen.
Andrij Ljubka »State of War«, Meridian Czernowitz 2023
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Ukrainischen Institut und dem Goethe-Institut
Letzter Termin der Reihe:
Di 21.11. 19:00 Uhr Oksana Sabuschko »Die längste Buchtour«