Felix Kraus und Penny Rafferty im Gespräch mit Sarah Johanna Theurer. Mit einer Lecture Performance von Jan Berger.
Gemeinsam mit den Künstler:innen und Autor:innen Jan Berger, Felix Kraus und Penny Rafferty spricht die Kuratorin Sarah Johanna Theurer über Träume, Wünsche und Hoffnungen sowie dystopische Visionen, die mit dem Aufkommen der neuen virtuellen Welten verbunden sind. Wie verändert das Virtuelle die praktische Arbeit von Künstler:innen? Was passiert, wenn das digitale Spiel im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit steht?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der immersiven Installation zur Zukunft der Arbeit im Plattformkapitalismus statt, die der bildenden Künstler Johannes Büttner und der Filmemacher und Sozialwissenschaftler Steffen Köhn eigens für das Literaturhaus Berlin entwickelt haben. Entstanden ist ein Hybrid aus literarischer Veranstaltungsreihe und skulpturaler Rauminstallation, der die sozialen Konsequenzen des digitalen Kapitalismus kritisch hinterfragt. Literarische, sozialwissenschaftliche und aktivistische Perspektiven setzen sich mit der globalen Gig-Economy auseinander und fragen, was uns die Science Fiction von gestern über die Arbeitskämpfe von morgen zu sagen hat.
Mit großzügiger Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer Literaturhaus Berlin e.V.
Gefördert von Mondriaan Fund, Arts of the Working Class und TUMULT
Produziert mit Unterstützung von BPA// Berlin program for Artists