Raffaella Romagnolo »Bella Ciao«

Raffaella Romagnolo im Gespräch mit Elisa Primavera-Lévy

1946 kommt Giulia Masca als gemachte Frau zurück in das
Städtchen ihrer Kindheit in Piemont, wo sie noch eine Rechnung offen hat: Vor fast fünfzig Jahren wurde sie hier
von ihrer Freundin Anita und ihrem Verlobten hintergangen, weshalb Giulia auswanderte und sich in New York eine neue Existenz aufbaute. Während für sie der amerikanische Traum wahr wurde, erleben die Gefährten ihrer Jugend zwei Weltkriege, das Aufkommen des Faschismus und den Partisanenkampf. Nach und nach erfährt Giulia, wie es ihrer Freundin ergangen ist: Geschichten von Krieg und Leid, von Mut und Liebe, aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Mit der Autorin unterhält sich Elisa Primavera-Lévy, Redakteurin von »Sinn und Form«.

In italienischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung von Johannes Hampel

Raffaella Romagnolo »Bella Ciao«, Diogenes Verlag, 2019

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin