Literarische Führung

Rosa Luxemburg zum Gedenken

Sa 18.1.
11:00 Uhr
7 € / erm. 4 €

Treffpunkt: Gerhart-Hauptmann-Anlage
Bundesallee /Ecke Meierottostraße

Mit Sebastian Januszewski

»Ein Adler kann wohl manchmal auch tiefer hinabsteigen als ein Huhn, aber nie kann ein Huhn in solche Höhen steigen wie ein Adler. Rosa L. irrte in der Frage der Unabhängigkeit Polens; sie irrte 1903 in der Theorie der Akkumulation des Kapitals; sie irrte, als sie im Juli 1914 neben Plechanow, Vandervelde, Kautsky u. a. für die Vereinigung der Bolschewiki mit den Menschewiki eintrat,  sie irrte in ihren Gefängnisschriften von 1918. Aber trotz aller dieser Fehler war sie und bleibt sie ein Adler.« So urteilte Lenin 1924 über Rosa Luxemburg.
Die Führung nimmt das Verbrechen vom 15. Januar 1919, bei dem Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden, zum Anlass, sowohl an Rosa Luxemburgs politisches Wirken, als auch an ihr literarisches Werk zu erinnern. Der Spaziergang endet am Landwehrkanal, an  der Stelle, wo die Mörder die Leiche Luxemburgs ins Wasser warfen und heute ein Denkmal daran erinnert.

Dauer: ca. 2 Stunden